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Geistige versus Materielle Welt

Was ist die Geistige Welt? Wie unterscheidet sie sich von der Materiellen Welt? Und wie ist die eine mit der anderen Welt verbunden bzw. beeinflusst diese?



Die Geistige Welt ist ein Ort, der zugleich eine Raum-Zeit-Blase ist. In dieser kann man sich beliebig aufhalten. Das bedeutet, dass man dort überall zugleich sein kann. Und dies bedeutet auch, dass dort keine Zeit in eurem Sinne – also linear – vergeht, sondern Zeit beliebig lange oder ewig zur Verfügung steht in einem großen, ewigen Moment.


Die Materielle Welt ist ein Ort, an welchem ihr als Menschen leben könnt. Der Ort, an dem ihr morgens aufwacht und abends zu Bett geht; an dem ihr in einem physischen Körper geboren werdet, in diesem aufwacht, Erfahrungen sammelt und ihn irgendwann zum Zeitpunkt eures physischen Todes wieder verlasst. Die materielle Welt verändert sich stetig und ihr müsst der Zeit, die darin erlebbar ist, linear folgen. Das bedeutet, dass die Dinge nacheinander geschehen, eingebettet in gewissen Rhythmen, umrahmt von den physischen Gesetzen.



Die Rhythmen der Materiellen Welt

Euer Planet ist Teil eines Sonnensystems. Er erhält seine Energie und Lebenskraft von eurer Sonne. Er dreht sich und bewegt sich auf seiner Bahn um diese Sonne und dadurch ist es euch möglich, die Rhythmen von Tag und Nacht, von Jahreszeiten, von Jahren und Jahrzehnten bis Jahrhunderten zu erleben. Innerhalb dieser äußeren, vorgegebenen Rhythmen des Planeten Erde, müsst ihr euren Körper mit Nahrung ernähren, mit Wasser versorgen und mit Sauerstoff beatmen. Dadurch erlebt ihr die Zyklen von Ernährung und Verdauung, den Wasser- und Blutkreislauf und den Atemrhythmus, sowie den Co2 - O2- Kreislauf. Als Erwachsene seit ihr Teil des Fortpflanzungszyklus. Und nach Eurem Heranwachsen und eurer Blütezeit kommt irgendwann das Vergehen. Und mit dem Tod tretet ihr in das Jenseits ein und von dort wieder in ein neues physisches Leben.


Dann habt ihr – mit Hilfe eures Verstandes – künstliche, menschliche Rhythmen und Zyklen erzeugt wie: eine Schulausbildung genießen, einen Beruf erlernen, in diesem aufsteigen und Karriere machen. Der Zyklus würde dann enden, indem ihr euer Wissen, das ihr erlangt habt in diesem Beruf, an ein nächstes Leben weitergebt. So sind Kunst- und Fertigkeitszyklen entstanden, Handwerk. Dann habt ihr technische und wirtschaftliche Zyklen entwickelt. Doch dadurch, dass es zu Verschiebungen kam – dank des menschlichen Verstandes und des kleinen Ichs – schließen sich diese Zyklen nicht mehr. Und eure menschlichen Rhythmen sind nicht in Übereinstimmung mit den Rhythmen der Natur bzw. mit den Rhythmen des Universums, welche wiederum in einem Rhythmus des Kosmos und des Multiversums eingebettet sind, so wie es in der Geistigen Welt vorgegeben ist.

Die Geistige Welt kann Euch also helfen, in den ursprünglich für Euch vorgesehenen Rhythmus zurückzukehren.

Das Multiversum lebt diesen Rhythmus, welcher - man könnte sagen - der Herzschlag oder auch der Atemrhythmus des Göttlichen ist. Die Quelle atmet aus und erschafft Welten – und atmet ein und die Welten kehren wieder in sie zurück.


Und so geht es ewig fort - immer jetzt - immer in diesem Moment.


Die materielle Welt unterliegt diesen Rhythmen und die geistige Welt unterliegt ihnen nicht. Sie befindet sich in einer Instanz des Göttlichen, welche ewiglich, zeitlos ist. Dies scheint nun ein Paradoxon zu sein, weil ich sagte, dass alles, was geschaffen wurde oder existiert, in den Atemrhythmus des Göttlichen fällt. Nun, es ist einfach gleichzeitig so. Die geistige Welt ist Teil der Schöpfung und befindet sich an den Schnittstellen zu den Rhythmen und gleichzeitig ist sie in der Instanz des Nicht-Teilnehmenden, was eben genau diese Rhythmen der Schöpfung betrifft. Wir müssen dies hier als solches stehenlassen. Wenn du es verstehen möchtest, dann lies meinen Blogbeitrag über „Das göttliche Paradoxon“ oder höre dir den Podcast dazu an. (noch in Vorbereitung)


Das Geistige ist das Mentale in vergeistigter Form

Es gibt eine Instanz oder einen Bereich im Göttlichen, welcher der Verstandesebene beim Menschen entspricht; quasi eine mentale Ebene des Göttlichen. Im Blogbeitrag über „Die Lichtkörper“ erörtere ich die verschiedenen Welten bzw. Körper, die diesen Welten angeschlossen sind.


In der mentalen Welt existieren Gedankenformen. Dies sind Impulse, Inspirationen, Einfälle – sogenannte Lichtblitze aus dem göttlichen Ur-Kern – die eine erste Gestalt in Form des Mentalen annehmen. Es gibt geistige Gedanken als Urform/Prototypen für alle anderen Gedanken. Anders herum ausgedrückt, wird sich euer Verstand im Laufe eurer Evolution wandeln und Vergeistigung erfahren.

Ihr befindet euch auf dem Rückweg in das Göttliche, d.h. eure Welt ist nicht mehr nur mehr im Entstehen, sondern sie wandelt sich von ihrer Materialisation, ihrer fertigen Entstehung, zurück zu dem Geistigen und dann zu dem Göttlichen.

Alles, was materiell erfahrbar ist in eurer Welt, wird sich in seiner Schwingung anheben, beschleunigen und somit feinstofflich werden, bis ihr in einer feinstofflichen Welt lebt. Und im Zuge dieser Entwicklung werden eure Gedanken zu Impulsen, Einfällen, Anbindungen. Nun und im Moment sind sie in der materiellen Welt einfache Gedanken.



Wie wir Gedanken empfangen

Ihr empfangt diese, indem sie von der göttlichen, geistig-mentalen Ebene über eure mentalen Körper angezogen werden und in euch und eure Systeme einfallen, hineinsinken, dort andocken oder einkehren oder dort Eingang finden und euch dann bewegen. Ihr denkt einen Gedanken meistens aufgrund eines Erlebnisses. Gedanken können Interpretationen sein, dass sich etwas als angenehm oder unangenehm empfindet. Gedanken können Vorstellungen sein aufgrund von Bedürfnissen und Wünschen. „Das hätte ich gerne.“ Und dann in Kombination mit Interpretationen: „Wenn ich das hätte, dann würde es mir so und so gehen.“


Verselbstständigte Gedanken

Und nun befinden wir uns in dem Bereich eines Phänomens, wo sich Gedanken verselbstständigen. Sie werden zu eigenen Wesenheiten, die an Substanz gewinnen können, d.h. sie werden materieller, z.B. indem ihr einen Gedanken des Erschaffens wiederholt denkt, z.B. etwas zu bauen.

Ihr denkt und denkt dann über diesen Gedanken immer wieder nach. Ihr arbeitet ihn aus, ihr hängt weitere Gedanken daran. Und dann macht ihr einen Entwurf in schriftlicher oder in mündlicher Form. Und dann arbeitet ihr diesen Entwurf aus und letztendlich erhaltet ihr ein materielles Produkt, das auf diesem Gedanken basiert. Gedanken können sich aber auch in der Form verselbstständigen, dass sie Emotionen erzeugen und mit diesen einen Kreislauf bilden, also einen Kreislauf innerhalb eures Systems.


Der gesunde, normale, vom Göttlichen vorgesehene Kreislauf wäre, dass die Gedanken von der göttlichen geistigen Ebene in eure mentale Ebene einfließen und euch dort auch wieder verlassen und zurück in die mentale Welt gehen. Und dass von dort aus wieder neue Gedanken in euch einfallen, das ist der vorgesehene, mentale Kreislauf. Was ihr erlebt, sind Unterkreisläufe in euren eigenen Systemen aus Gedanken und Emotionen, immer erzeugt durch ein ursächliches Erlebnis.

 

Beispiel: „Meine Eltern schimpfen mit mir. Das fühlt sich unangenehm an. Ich glaube, sie tun das, weil ich etwas falsch gemacht habe. Aha, ich kann etwas richtig oder falsch machen. Sie möchten wohl, dass ich Dinge richtig mache. Ich scheine kein guter Mensch zu sein, da ich immer wieder das Feed-back bekomme, Dinge falsch zu tun. Ich werde nicht geliebt, so wie ich bin.“ Usw. usf.

Und all diese Gedanken- und Emotionskreisläufe führen euch dann in Handlungen, die u.a. sehr destruktiv sein können.

 

Die spirituell-geistige Welt, der ich angehöre, hat es sich zur Aufgabe gemacht – oder ihr wurde die Aufgabe vom Göttlichen zugeteilt - euch zu helfen, aus diesen destruktiven Gedankenkreisläufen herauszufinden und euch wieder in die vorgesehenen, höheren Gedankenkreisläufe einzubetten, euch dort anzuschließen.

Dazu müsst ihr euch eurer selbst bewusstwerden. Ihr müsst euch dessen bewusst sein, was geschieht und was ihr tut. Und dafür gibt es diese Homepage und meine Bestrebungen euch dieses Hintergrundwissen zu offenbaren und zu vermitteln, damit ihr diese Bewusstwerdung erfahren könnt.


Die geistige Welt ist sozusagen euer Prototyp oder das Vorbild, wie ihr auf der Erde in der materiellen Welt leben könntet.

Je verstrickter ihr auf der Erde seid, desto mehr Energieaufwand, Bestrebungen, Bewegungen gibt es in der geistigen Welt als Spiegel oder Gegenstück oder Pendant, als Verbindungsglied zu dem göttlichen Urkern, um euch im übergeordneten Rhythmus auf eurer evolutionären Bahn zu halten, so wie die Erde durch die Anziehung auf ihrer Umlaufbahn gehalten wird.


In der geistigen Welt existieren lauter Wesenheiten, welche euren Evolutionszyklus bereits abgeschlossen haben und sich in dem größeren Evolutionszyklus eingefunden haben. Sie sind wie eure älteren Geschwister, eure Seelenverwandten, eure übergeordnete Familie, die um euer Wohl bemüht ist. Denn auch ihr Wohl hängt letztendlich davon ab. Sie sind sich bewusst, dass alles eins und alles miteinander verbunden ist.



Die verschiedenen Bereiche

Ein Teilbereich dieser geistigen Welt ist das Reich der Aufgestiegenen Meister. Du kannst auch hierzu den entsprechenden Blogbeitrag lesen. Ein weiterer Teilbereich ist die sogenannte Geisterwelt. Ein weiterer Teilbereich sind die mentalen Welten, von denen ich soeben berichtet habe.


Du siehst, geistige Welt ist ein Synonym oder Sammelbegriff für verschiedene Arten von Geist. Also mit Geist ist einmal der höherentwickelte Verstand, die mentale geistige Ebene, gemeint. Aber mit Geist ist auch eine Art Substanz gemeint, die sich in der Form der Geisterwelt ausdrückt. Ihr sprecht in eurem Alltag auch von Geistern, wenn ihr Verstorbene meint. Von ihnen ist nur noch ihr Geist übrig, also eine formlose Substanz, die aber an die Formsubstanz ihrer Gestalt noch erinnern mag. Dieser Geist trägt noch Emotionen und Erinnerungen und Gedanken an sein Leben mit sich. Und er geistert herum, weil er Dinge nicht abschließen konnte und somit nicht auf die andere Seite – das sogenannte Jenseits – hinübergehen konnte.


Das Jenseits

Das Jenseits unterscheidet sich insofern von der geistigen Welt, dass es sich in einer anderen Dimensionsblase als die geistige Welt befindet. Dort herrschen die Prinzipien von Rückschau und Vorbereitung vor. Seelen aus allen möglichen Planetensystemen des Multiversums kehren dort ein, um Rückschau über ihr Formleben, über ihr materielles Leben, zu halten und sich zu erkennen, um die göttlichen Impulse zu empfangen und dann eine Vorschau zu betreiben. Also einen Entwurf für ein erneutes Leben in der Materie, um Erfahrungen fortzuführen, abzuschließen oder neue Erfahrungen zu kreieren oder an diesen teilzunehmen.


Die geistige Welt bestimmt die materielle Welt, da sie sich stetig in das System einbettet und mit geistigen Impulsen versorgt. Und – wie gesagt – ihr Prototyp ist! Die materielle Welt bestimmt die geistige Welt, indem sie den Rhythmus der Entwicklung bestimmt. Und natürlich das Objekt ihrer Versorgung ist.

"Geistige und materielle Welt sollten sich in der Jetzt-Zeit bewusster begegnen. ”

Und dies kann nur geschehen, indem die Wesen, welche in der materiellen Welt inkarniert sind, sich ihres geistigen Hintergrundes bewusstwerden. Und so werden geistige und materielle Welt an einem gewissen Punkt der Schöpfung, der Evolution, sich gegenseitig aufheben, miteinander verschmelzen. Der Spiegel wird kein Spiegel mehr sein. Das Hologramm wird kein Hologramm mehr sein. Es wird eins sein. Bis dorthin ist es noch ein gewisser Weg, eine gewisse Zeit wird dafür gebraucht, benötigt. Das ist für euch in euren Menschenjahren noch lange nicht so. Ihr befindet euch jetzt erst in einer Phase der Annäherung, der Bewusstwerdung.


Wenn ihr mehr zu der geistigen Welt oder materiellen Welt wissen möchtet, so schreibt mir, nehmt mit mir Kontakt auf. Dann werde ich eure Inspirationen und Fragen aufnehmen und diese beantworten.

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